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Produkt-Test “Foto auf Alu-Dibond” von Saal-Digital

Letztens bekam ich die Möglichkeit, ein weiteres Produkt aus dem Hause Saal-Digital zu testen. Wie in der Überschrift schon angegeben, habe ich mich diesmal für einen Foto-Print auf Alu-Dibond entschieden. Das ist eine Aluminiumverbundplatte von 3 mm Stärke.

Durch den UV-Direktdruck der neuesten Generation mit 6-Farben inklusive Lightfarben (herkömmlich nur 4 Farben) und 6-facher UV-Härtung wird eine beeindruckende Farbintensität bei höchster Auflösung (ohne Pixeltreppchen) und maximaler Schärfe gewährleistet. Selbst große, gleichfarbige Flächen erstrahlen auf der matten Oberfläche in absolut satten Farben und Feinheiten können bis ins Detail hochauflösend dargestellt werden.

Das Material ist prinzipiell auch für den Aussenbereich geeignet, da es wetterfest ist. Aus der Werbetechnik kenne ich das Material schon lange, für einen Foto-Print hingegen war es für mich neu.

Insbesondere für Bilder mit dunklen Anteilen ist Alu-Dibond besser geeignet als Acryl, da Alu-Dibond matt ist, während Acryl spiegelt. Diese matte Fläche ist im ersten Moment ungewohnt, hat aber den riesen Vorteil, dass sie nicht spiegelt.

Ein Vorteil von Alu-Dibond ist, dass individuelle Größen möglich sind. Neben den Standard-Massen ist in der Bestellsoftware an der entsprechenden Stelle ein Felder-Paar für die manuelle Größeneingabe auswähl- und ausführbar. Mein Bild hat ein Format von 60 x 30 cm, was ja kein klassisches Bild-Format ist. Mit Alu-Dibond und Acryl sind solche individuelle Maße möglich.
Beim Bild für diesen Test habe ich mich für ein Motiv entschieden, das viele feine Linien aufweist, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht sofort ersichtlich sind. Das Sonnenlicht wird durch den Baum in viele feine einzelne Strahlen aufgefächert. Zudem haften Myriaden von Tautropfen an den unzähligen Spinnennetzen in den Heidesträuchern

Bestellprozess


Der Bestellprozess war über die Bestell-Software schnell erledigt. Erstaunt hat mich erst die Geschwindigkeit: Dienstag Abend um 19:21. Mittwoch mittag und 12:55 hatte ich bereits die Versandbestätigung per eMail samt DHL-Trackingnummer und Donnerstag das gelieferte Bild in Händen.

Lieferung


Das Bild wurde in einem stabilen Karton geliefert, in dem das Bild noch einmal zusätzlich mich Klarsicht-Folie auf einen dicken Trägerkarton verrutschungssicher fixiert war. Nach dem Auspacken noch die Aufhängung auf die Rückseite kleben und schon kann das Bild an die Wand.

Fotoprojekt: Tanz mit dem Leben

Tanzen ist ja nicht so jedermanns Sache. Aber auf die eine oder andere Art muss sich jeder mit dem Thema “Leben” auseinandersetzen und seine eigenen Antworten finden.

600_2796-bx2cv.jpg_wOb man sich hinsetzt und über das Leben nachdenkt, in dicken alten Büchern oder im Glauben nach Antworten sucht oder wie eine Grille im Sommer das Leben genießt. Jedes Lebensmodell hat seine Vor- und Nachteile.

Dieser Post ist ein Beitrag zu Myriades Fotoprojekt mit dem Thema “Tanz mit dem Leben”

 

Street Art in Düsseldorf

600_0815-c_wVor ein paar Tagen bin ich über das Angebot gestolpert, in Düsseldorf an einer Führung über Street Art teilzunehmen.
Ich habe in der Vergangenheit, wenn immer ich an diesen wundervoll bemalten Hausfassaden vorbei kam, sie staunend bewundert und mich gefragt, ob es wohl noch mehr davon gibt. Diese Führung schien mir nun die Antwort darauf zu geben, und so habe ich mich angemeldet.
Gute 2,5 Stunden haben wir uns einige Kunstwerke angesehen. Nicht nur bemalte Hausfassaden, sondern auch andere Arten von Graffiti und Street Art. Manches hätte ich beim Vorbeigehen sicherlich als Schmiererei abgetan, wo unser Führer ins Schwärmen geriet, weil er den Künstler kennt oder die Hintergründe oder beides. An manchem wäre ich auch einfach vorbei gelaufen, ohne es wahrgenommen zu haben.

Werke von Pixelpancho, Mayo Brothers, Findig oder Harald Naegeli, dem Sprayer von Zürich, haben wir gesehen. Andere Namen habe ich wieder vergessen und ich kann die Namen auch nicht mehr alle einzelnen Werken zuordnen. Manche schön, andere aufwändig und wieder andere erinnern eher an Schmierereien und wieder andere … Aber seht selbst in der Galerie.

Persönlich finde ich es nicht richtig, wenn öffentliche oder private Wände illegal mit Farben, Aufklebern oder anderen Materialien ‘verziert’ werden. Andererseits würde ich mir wünschen, das mehr Kommunen, Private oder Firmen Wände freiwillig für diese Art von Kunst zur Verfügung stellen würden. Es würde die Künstler aus der Illegalität holen und sicherlich auch dazu beitragen können, dass die Städte wieder bunter werden.

Die Foto-Galerie ist mal wieder recht umfangreich und zeigt viele unterschiedliche Aspekte der Street Art. So dass der Taschenaufdruck der Vertreterin des Veranstalters wie ein Program über der gesamten Tour stehen könnte: “Überall ist Kunst”!

Nicht alle Fotos sind im Rahmen der Tour entstanden. Ich habe die Tour genutzt, ein paar Werke zu fotografieren, die ich schon in der Vergangenheit kannte und deren Orte ich wusste.

Viel Spass beim durchklicken!

Ein Tip: Ein Klick auf ein Foto vergrößert es und dann kann man bequem durch die Galerie durchklicken!